Der Wandel geschieht schneller und umfassender, intern wie extern. Hat Strategiearbeit dann noch einen Sinn, wenn in zwei Monaten möglicherweise alles wieder ganz anders ist?
Bildlich gesprochen könnte die Frage auch lauten, ob es sinnvoll ist bei rauer See zu navigieren und ein Ziel vor Augen zu haben? Beim Segler erscheint die Antwort offenkundig ja zu sein. Und wie ist es bei Ergebnisverantwortlichen in Organisationen? Auch scheint die Antwort klar. In der Praxis beobachte ich allerdings zunehmend abwartende Haltung. "Unsere Leute sind ohnehin schon am Limit. Wenn wir jetzt mit Initiativen starten, die in zwei Monaten wieder revidiert werden, dann ist es mit der Motivation und der Energie endgültig zu Ende." Was ist daher die Alternative? Abwarten, Stillstand? Zugegeben gerade in Turbulenzen ist es empfehlenswert nicht in hektische Aktionen zu stürzen und damit möglicherweise den Überblick zu verlieren. Daher gilt in turbulenten Zeiten noch mehr als sonst:
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