In sich schnell verändernden Umweltbedingungen brauchen Organisationen agile Management-Prozesse und -strukturen, die notwendige Veränderungen unterstützen. Der Wettbewerbsvorteil Agilität bedeutet im Wesentlichen die Fähigkeit einer Organisation schnell effektive und nachhaltige Veränderungen umzusetzen.
Dies setzt Management Prozesse voraus, die diese Anpassungsfähigkeit unterstützen, wie
Agile Prozesse und Strukturen eignen sich für komplexe Probleme, deren Lösung bei sich laufend ändernden Anforderungen nicht bekannt ist. Für Routineaufgaben sind Ansätze des Lean Managements die geeignetere Wahl, die auf kontinuierliche Verbesserung und Vermeidung von Verschwendung fokussiert sind. Ausgehend vom „Agilen Manifesto“ haben sich agile Ansätze für Softwareentwicklungsprozesse, wie SCRUM, Innovationsprozesse, wie Design Thinking, Strukturmodelle, wie Adhokratie und Holakratie oder Geschäftsentwicklungsmodelle, wie LEAN START UP etabliert. Allen gemeinsam ist das Prinzip autonomer, kundenfokussierter, multidisziplinärer Teams, die sich darauf konzentrieren in „Build- Measure- Feedback“ Zyklen schnell zu lernen und dabei Fehlerkosten zu minimieren.
Das setzt ein Klima voraus, das von Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung geprägt ist. Zudem erfordert es den Mut „nicht zu wissen und Ideen bzw. Leistungen vorzulegen, die gerade gut genug sind, um für den nächsten Schritt daraus zu lernen. Die angenehme „Nebenwirkung“ ist, dass Mitarbeiterengagement und – motivation steigen. Mitarbeiter finden schlicht einen Rahmen vor, in dem sie sich selbstgewählt auf eine vielversprechende Idee konzentrieren und dabei erfolgreich können- und wenig ist motivierender als Erfolg. |
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