Bild: Jan Babor Nach zwölf Monaten milder und harter Lock-Downs sind viele Mitarbeiter nach wie vor im Home-Office und haben sich so weit in der neuen Art des Arbeitens eingerichtet. Anfangs war das auch bei vielen sehr willkommen. Man erspart sich die lästige Fahrzeit ins Büro und kann sich seinen Arbeitsplatz nach seinen Bedürfnissen einrichten.
Mit der Zeit wurde das allerdings alles etwas mühsam. Das eingefrorene soziale Leben, die Arbeit nur von zu Hause und die Beschränkung auf virtuelle Kommunikation erzeugt eine eigenartig gedämpfte Stimmung. Sie ermüdet und lässt alle Tage gleich erscheinen. Trotz vieler virtueller Meetings fühlen sich die Leute mehr und mehr isoliert. Diese anhaltend, unerfreuliche Lage stellt Führungskräfte daher vor die Herausforderung, die Energie und Motivation ihrer Mitarbeiter hochzuhalten. Natürlich ist jeder in erster Linie selbst dafür verantwortlich, mit der Lage zurechtzukommen, sich selbst zu motivieren. Führungskräfte können allerdings einen Rahmen schaffen, wo dies leichter gelingt. Hier sind vier Tipps, wie Sie den größten Herausforderungen begegnen können: 1. Struktur und Freiraum geben
2. Kommunikation und Kooperation erleichtern
3. Respekt und Grenzen zeigen
4. Isolation und Einsamkeit verhindern
Diese Empfehlungen erscheinen naheliegend und selbstverständlich. Dies ist allerdings nicht der Fall. Einiges wurde in den ersten Monaten begonnen und ist nach und nach wieder eingeschlafen. Es ist gar nicht so leicht einen neuen Modus einzuüben, wo man sich nicht regelmäßig persönlich sieht oder eben einmal in der Kaffeeküche austauschen kann. Diese Rahmenbedingen werden uns allerdings noch länger begleiten und daher lohnt es sich, dranzubleiben. Der Gewinn ist, dass nicht nur ihre Mitarbeiter mehr Freude an der Arbeit haben, sondern auch sie selbst. |
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