Nach zehn Monaten milder und harter Lock-Downs sollten wir uns allmählich auf die neue Situation eingestellt haben. Die technischen und rechtlichen Probleme sind zumeist gelöst.
Die anhaltend, gespannte Lage stellt Führungskräfte allerdings zunehmend vor die Herausforderung die Motivation und Produktivität ihrer Leute hochzuhalten. Das eingefrorene soziale Leben, die Arbeit von zu Hause und die Beschränkung auf virtuelle Kommunikation erzeugt eine eigenartig gedämpfte Stimmung, die ermüdet und alle Tage gleich erscheinen lässt. Natürlich ist auch jeder in erster Linie selbst dafür verantwortlich, mit der Lage zurechtzukommen und Mitarbeiter brauchen keinen Motivator. Führungskräfte können ihre Leute allerdings bei den Dingen unterstützen, mit denen sie am meisten kämpfen. Hier sind Tipps, wie Sie den vier größten Herausforderungen begegnen können: 1. Motivation und Produktivität hochhalten
2. Gute Kommunikation und Kooperation
Es erscheint naheliegend und selbstverständlich, dass diese Empfehlungen umgesetzt werden. Ich höre in Gesprächen, dass das nicht der Fall ist. Das eine oder andere wurde begonnen und ist wieder eingeschlafen und man beschränkt sich auf virtuelle Meetings, wenn es etwas Neues gibt. Auch wenn die Mitarbeiter das kurzfristig begrüßen, weil es ihnen Zeit schenkt, hat es längerfristig negative Auswirkungen auf das Ergebnis und das Engagement. Diese Rahmenbedingen werden uns länger begleiten und gleichen mehr einem Marathon als einem Sprint. Es lohnt sich, seine Kräfte einzuteilen und dranzubleiben! |
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