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Konfuzius

Warum es sich lohnt, Mentor zu sein

2/8/2020

 
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Erfolgreiche Menschen verweisen gerne darauf, welche großartigen Mentoren sie hatten und wie dankbar sie dafür sind. Zweifellos kann der Wert einer guten Mentorin für einen Mentée oft nicht hoch genug eingeschätzt werden.
 
Diese Investition lohnt sich allerdings nicht nur für den Mentee. Mentoren profitieren mindestens genauso von einem guten Mentoring. Ihr Kalender ist ohnehin schon zu voll und sie finden kaum Zeit? Gerade dann sollten Sie erwägen, ein Mentoring zu übernehmen.
 
Das klingt unlogisch? Mentor zu sein kann gerade in hektischen Zeiten besonders wichtig sein. Warum? Weil es Ihnen hilft im Trubel des Alltagsgeschäfts kurze, wertvolle „Boxenstopps zum Auftanken“ einzulegen. Sie profitieren von Mentoring auf mehrere Weise.  
 
  1. Gelegenheit zur Reflexion
Führungskräfte werden so von ihrem Alltag aufgesogen, dass sie kaum Gelegenheit haben, in Ruhe über Dinge nachzudenken.
Die Gespräche mit ihrem Mentee geben ihnen die Möglichkeit über ihre Erfolge, ihre Stärken und die Spezifika ihrer Organisation nachzudenken. Sie geben auch die Chance jene Erfahrungen zu teilen, aus denen Sie am meisten gelernt haben.
 
  1. Erweiterung der Perspektive
 Mentees stellen Fragen oder bringen Gedanken ein, die die eigenen Annahmen darüber, wie die Dinge sind oder sein sollen herausfordern. Wenn es gelungen ist eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, die von gegenseitigem Interesse geprägt ist, dann sieht der Mentor die gemeinsamen Treffen ebenfalls als eine Chance etwas dazuzulernen.
 
  1. Stärkung der Führungsfähigkeiten
Als Mentor sind Sie Vorbild und guter Ratgeber. Sie unterstützen den Mentee, in dem Sie aktiv zuhören und so hilfreiche Anregungen geben können. Es kommt allerdings nicht nur darauf an was Sie sagen, sondern wie Sie sich in der Mentorenbeziehung verhalten. Wie wichtig sind Ihnen die gemeinsamen Termine? Wie bereiten Sie sich darauf vor? Worauf richten Sie Ihre Aufmerksamkeit?
 
Mentoring kann auch in kleinen Gruppen wertvoll sein. Es muss keine Eins-zu-Eins Beziehung sein. Wichtig ist nur, dass die Mentees nicht aus dem gleichen Bereich oder aus einer ähnlichen Funktion kommen, damit Konkurrenzdenken unwahrscheinlicher ist.
 
Am besten setzen Sie eine Frist, sechs oder zwölf Monate. Das nimmt den Druck die Beziehung aufrechtzuerhalten, auch wenn diese nicht mehr nutzbringend ist. Geben sie den Treffen einen jeweils Schwerpunkt. So verhindern Sie, dass bei den Treffen immer wieder die gleichen Themen besprochen werden.
 
Suchen Sie bewusst Mentees, die außerhalb der Community sind, in der sie sich normalerweise bewegen. Durch die unterschiedlichen Zugänge und Erfahrungen profitieren beide mehr vom Mentoring. So lohnend Mentoring auch ist, es ist auch wichtig Grenzen zu setzen. Überlegen Sie wieviel Zeit und Offenheit sie einbringen wollen.
 
Mentoring ist ein kraftvolles Werkzeug, Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen zu teilen und andere bei Ihrer Entwicklung zu unterstützen. Es ist mindestens genauso wertvoll für Sie selbst, zu reflektieren und über die eine oder andere ungewöhnliche Frage nachzudenken.  

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